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Solar

Solarthermieanlage

 

Prinzipiell handelt es sich bei einer Solarthermie um eine Solaranlage, die für die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung eingesetzt werden kann. Aufgrund der kostenlos verfügbaren Sonnenenergie sparen Sie dabei nicht nur fossile Energie. Die Investition in eine thermische Solaranlage macht sich schon innerhalb weniger Jahre bezahlt. So fallen nämlich keine Kosten für einen Energieträger an.

Um die Sonnenenergie nutzen zu können, bedarf es Kollektoren, die diese Strahlen einfangen. Dafür hat Viessmann Vitosol Röhren- und Flachkollektoren entwickelt. Sie nehmen die Sonnenstrahlen auf und wandeln diese in nutzbare Wärme um.

Neben den Kollektoren besteht eine Solarthermieanlage aus einem Absorber, einem Solarkreislauf und einer Solarflüssigkeit bzw. einem Solarmedium. Treffen die Strahlen auf die Kollektoren, wandelt sich diese Energie im Absorber in Wärme um. Sie wird zunächst in den Pufferspeicher oder Trinkwasserspeicher gefördert und von dort über den Kreislauf im Haushalt verteilt - entweder als Unterstützung für den Heizkreislauf oder für das Erwärmen des Brauchwassers. Die Wärme wird mittels eines Mediums - der Solarflüssigkeit - zunächst zum entsprechenden Speicher transportiert. Vom Trinkwasserspeicher gelangt die Wärme dann in Form des warmen Wassers je nach Bedarf zu den Zapfstellen wie Wasserhahn oder Dusche.

Grundsätzlich haben Sie die Möglichkeit, Sonnenenergie zur Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung zu nutzen. Die Ersparnis an Öl oder Gas ist in jedem Fall beträchtlich: Mit einer Solaranlage verbrauchen Sie gut 60 Prozent weniger Energie im Jahr, die sonst zur Warmwasserbereitung für den täglichen Bedarf benötigt würde. Kombinieren Sie die Erwärmung von Trink- und Heizungswasser, liegt die jährliche Ersparnis bei rund 35 Prozent der insgesamt benötigten Energie.

Photovoltaik – Strom aus Sonnenenergie

Mit anschlussfertigen Photovoltaik-Modulen von Viessmann kann der Strom auch bald bei Ihnen direkt vom Dach kommen. Bei laufend steigenden Energiekosten trägt eine Photovoltaik-Anlage dazu bei, Geld zu sparen und zusätzlich die Abhängigkeit von Energieversorgern zu verringern.

Grundsätzlich funktioniert die Stromerzeugung in einem Photovoltaik-Modul über die verschieden dotierten Ebenen in der Solarzelle. Das heißt, egal ob mono- oder polykristallin, die Silizium-Atome befinden sich in einer stabilen Kristallstruktur. Bei der Herstellung der Solarzellen werden Fremdatomen beigemischt. Das führt dazu, dass sich in der oberen Schicht freie Elektronen befinden. Experten sprechen hier von der n-dotierten Schicht. In der unteren Schicht der Zelle gibt es hingegen zu wenig Elektronen (p-dotierte Schicht). Hier kann man auch von positiven geladenen Löchern sprechen.

Dazwischen liegt die Grenzschicht. Die Elektronen wandern von oben nach unten zu den freien Plätzen - der p-n-Übergang. Treffen nun Sonnenstrahlen auf das Photovoltaik-Modul bewegen sich die Elektronen zurück zu den nun ungesättigten Atomen in der oberen n-Schicht. An der Oberfläche und auf der Rückseite der Module befinden sich Metallkontakte. Darüber werden diese Elektronen abgeleitet und dem Stromkreis zugeführt.

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